Evgenia Rubinova gastierte mit ihrem Beethoven&Liszt Programm in der Alten Oper. Als "eindringlich, emotional packend" beschreibt die Kritik das Konzert.
Im Gespräch mit Andreas Radlmaier spricht Evgenia Rubinova über Wunderkinder, die russische Seele und das Versichern von Händen.
Das Interview können Sie hier lesen.
Ost-West-Brücke zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein
Meisterwerke von Bernstein, Gershwin, Rachmaninoff und Lutoslawski
11.9. Trento / 5.11. Parktheater Augsburg / 8.2.2019 Böblingen
Bernhard Neuhoff, Bayerischer Rundfunk Klassik, CD Tipp
"Evgenia Rubinova reagiert hellwach auf alle Überraschungen, gibt den Phrasen Relief, lässt Melodien atmen und hat Sinn für Beethovens trockenen, manchmal übermütigen Humor."
Michael Dellith, Frankfurter Neue Presse
"Eine Aufnahme, die Klassikfans aufhorchen lässt."
Rainer W. Janka, klassik-heute.com
"mit blühendem Lyrismus, zarter Poesie und sehnsüchtiger Versunkenheit, vor allem aber mit singendem Anschlag und leuchtendem Klang"
Stefan Schickhaus, Wiesbaden Kurier
"Rubinova spielt es klar, offensiv, lässt auch derbe Töne zu, das Beethoven-Pendel schwingt hier weit aus zwischen der „Fernen Geliebten“-Romantik und einem bodenständigen Humor."
"Klavierpoetin Evgenia Rubinova
spielt ein kluges Beethoven-Liszt-Programm."
Johannes Saltzwedel LiteraturSPIEGEL, März 2017
Evgenia Rubinova, Alexander Sitkovetsky, Peijun Xu und Jens-Peter Maintz haben sich zu einem Kammermusikensemble von besonderem Rang zusammengeschlossen und bündeln ihre inspirierte Energie und ihre Palette von
Klangfarben zu einem expressiven und lebendigen Klangkörper. In den kommenden Saisons können vor allem Werke von Beethoven, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Fauré, Mahler und Bridge erlebt werden.
Die Prokofiev-CD von Evgenia Rubinova erhält die Bestnote in fonoforum. Gregor Willmes schrieb: „Die Pianistin interpretiert Prokofjew mit einer geradezu kontrapunktischen Klarheit, bis in die letzte dynamische Nuance differenziert, dabei nie akademisch trocken, sondern stets auch kantabel und äußerst klangsinnlich. Eine neue Referenzaufnahme.“ Ähnlich Carsten Dürer in Piano News: „Wunderbar leuchtet Rubinova die Themen und die Farben aus. Eine wirklich hervorragende Einspielung!"
Zu der Prokofiev-CD ist eine besonders erfreuliche weitere Kritik erschienen. Bryce Morrison schrieb im Magazin Gramophone: “Throughout her challenging programme the pianist plays with total empathy and assurance. (...) her performance, freer than many other more severely metronomic offerings, is masterly.“
Remy Franck schrieb: „Sie erreicht gerade dann höchste Intensität, wenn sie die expressive Lyrik und das Augenzwinkern der modernen Handschrift Prokofievs gegenüberstellen kann. Daraus resultiert eine atemberaubende Dynamik, die den Hörer an keiner Stelle kalt lässt. (...) Dieser Prokofiev fordert ungemein heraus! Und das ist spannend!“
Die „Alte Oper“ in Frankfurt widmete Evgenia Rubinova ein Interpreten-Porträt, das einen Soloabend, ein Orchesterkonzert und zwei Kammermusikabende mit Veronika Eberle und Michael Sanderling umfaßte.
Die Rachmaninoff-CD von Evgenia Rubinova erhielt hervorragende Besprechungen. Aus dem Rundfunk seien einige Zitate wiedergegeben:
NDR Kultur, CD-Neuheiten, Philipp Cavert, 11.03.2012
„Schon die ersten Takte offenbaren es: Diese Aufnahme ist besonders – was für ein Anschlag! Evgenia Rubinova kreiert mit wenigen Mitteln eine magische Atmosphäre. ... Ihr sehr lyrischer Rachmaninoff hört sich an, als ob diese Musik nur so und nicht anders denkbar wäre. ... Emotion und Intellekt von Rachmaninoffs Musik sind hier ideal ausbalanciert!“
HR2-kultur, Der CD-Tipp, Eva Blaskewitz, 11.04.2012
„Sie spielt die b-moll Sonate mit fesselnder Intensität und doch leichthändig. Sie bringt die Farben in dieser Musik zum Leuchten, ohne dass sie grell und zu dick aufgetragen wirken. ... technisch brillant und mit feinen Ausdrucksnuancen ... eine echte Empfehlung!“
WDR 3, TonArt, Karen Voß, 11.05.2012
„Pianistische Weltklasse! ... Wie bei einer menschlichen Beziehung scheint zwischen ihr und dem Stück eine innige Freundschaft und tiefes Verständnis gewachsen zu sein. ... Durchweg überzeugend lässt sich die Pianistin auf Rachmaninoffs emotionale Karussellfahrten ein, ohne dabei selbst auch nur eine Sekunde die Kontrolle zu verlieren“
ORF, CD des Tages, Mirjam Jessa, 01.05.2012
„Rubinova lehrt Rachmaninoff hören. Ein lichter, klarer Rachmaninoff, ohne jegliche Sentimentalität oder Äußerlichkeit und deshalb tief berührend – so klingen bei Evgenia Rubinova die frühen Moments Musicaux oder die 2. Klaviersonate. Und selbst seinen Kreisler-Bearbeitungen verleiht diese versierte deutsch-russische Pianistin geistreichen Witz“
Prokofievs Sonata No 4, Skrjabins Fantasie und Rachmaninovs Moments musicaux, Op. 16. standen auf dem Programm eines Konzertes in Norwich, welches – trotz äußerst komplizierter Anreise – zum vollen Erfolg wurde. Das BBC übertrug live. Auszüge können hier angehört werden.
Albrecht Mayer ist Solooboist der Berliner Philharmoniker und einer der renommiertesten Oboisten überhaupt. Evgenia Rubinova gab eine Reihe von Konzerten mit ihm, unter anderem in Frankfurt, Hannover, München und Düsseldorf sowie beim Mosel Festival, Mittelrhein Festival und Engadin Festival.
In der ausverkauften Staatsoper Hannover spielte Evgenia Rubinova Ravels Klavierkonzert. Es begleitete das Staatsorchester Hannover unter Leitung von Karen Kamensek.
Mit einem der Berliner Spitzenorchester zu spielen, ist eine besondere Ehre und Freude. Evgenia Rubinova spielte mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marcus Bosch in der Philharmonie. Für Ihre Darbietung von Schostakowitschs erstem Klavierkonzert wurde sie vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert! Insgesamt spielte Evgenia Rubinova nun schon drei Mal in der Berliner Philharmonie.
Dreimal spielte Evgenia Rubinova Tschaikowskys Erstes Klavierkonzert in der Kölner Philharmonie. Es begleitete das Gürzenich-Orchester Köln unter John Axelrod. Olaf Weiden schrieb in der Kölnischen Rundschau, Evgenia Rubinova „betört durch ihren kraftvollen Zugriff, eine glänzende Technik und professionelle Hellhörigkeit im Spiel mit dem Orchester“ Eine Aufnahme können Sie hier anhören:
Evgenia Rubinova spielte Beethovens Klavierkonzert Nr 3 mit dem Museumsorchester unter der Leitung von James Gaffigan. Eine Aufnahme des Hessischen Rundfunks kann hier angesehen warden.
Für Hélène Grimaud sprang Evgenia Rubinova in der Royal Festival Hall mit Schumanns Klavierkonzert ein. Es spielte das London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski. Das Konzert wurde ein großer Erfolg.
George Hamilton schrieb im Independent: „To watch from close range as Rubinova’s athletic hands scampered up and down the Steinway, for all the world like the squirrels we‘d enjoyed in Kensington Gardens in the sunshine of the afternoon, was an absolute highlight.“ Und Geoff Diggines schrieb in Musicweb-internation: „ ... reminding me in parts of older pianists like Clara Haskil, or even Arrau ...“
Schon eine Reihe von Wiedereinladungen hat Evgenia Rubinova von dem Hallé Orchestra in Manchester erhalten, einem der traditionsreichsten und renommiertesten Orchester in Großbritannien. Zuletzt spielte sie in einer Serie fünfmal Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1. Es dirigierte Okku Kamu, der schon mit Sviatoslav Richter und Mstislav Rostropovich zusammengearbeitet hatte.
Am 19. August 2006 stellte Evgenia Rubinova in der wichtigen BBC-Reihe Discovering Music Rachmaninows zweite Klaviersonate vor. Auszüge können hier angehört werden.
Evgenia Rubinova trat im Rahmen der „Franz-Liszt-Klaviernacht“ im Kieler Schloss auf. Sie spielte u. a. Liszts Bearbeitung von Bachs „Präludium und Fuge in C-Dur“ (BWV 545) sowie die „Ungarische Rhapsodie“ Nr. 2 in cis-Moll.
Mit großem Erfolg trat Evgenia Rubinova bei dem weltweit größten Klavierfestival aus. Auf dem Programm standen Brahms’ Sieben Fantasien op. 116, Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2 und Rachmaninows sechs Moments Musicaux op. 16.
Unter der Überschrift „Ein wahrer Hörgenuss“ schrieb Renate Scheler in der Westfälischen Allgemeinen Zeitung: „Man kam sich mitunter dabei vor, wie ein Flaneur, der durch die öffentlichen Straßen altbekannter, abendländischer Musik spazierte. (...) Evgenia Rubinova überzeugte absolut. Am Ende: Lang anhaltender Applaus.“
In der Schlosskirche wurde die Darbietung von Beethovens drittem Klavierkonzert mit großem Applaus bedacht. Auszüge können hier angehört werden.
Einen Klavierabend bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen gab Evgenia Rubinova mit Haydn, Mendelssohn Bartholdy und Rachmaninow im voll besetzten Ordenssaal.
Mit dem Wiener Kammerorchester unter dem Dirigat von Orozco Estrada spielte Evgenia Rubinova Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 488.
Beethovens fünftes Klavierkonzert stand auf dem Programm. Evgenia Rubinova spielte in der Philharmonic Hall Liverpool. Es begleiteten das Royal Liverpool Philharmonic unter John Wilson.
Die Royal Albert Hall war mit 6000 Zuhörern ausverkauft. Sie waren gekommen, um Evgenia Rubinova mit Tschaikowskis erstem Klavierkonzert zu hören. Sie wurde begleitet von dem Royal Liverpool Philharmonic unter Owain Arwel Hughes. Publikum und Presse waren begeistert: „But it was Evgenia Rubinova’s quite incredible performance of Tchaikovsky’s First Piano Concerto which made the evening.“ (Daily Post, 11.10.2004)
Der Klavierwettbewerb in Leeds zählt zu den wichtigsten und schwierigsten seiner Art weltweit. Im Jahre 2003 gewann Evgenia Rubinova den zweiten Preis. Um diese Leistung zu würdigen, ist ein Rückblick auf frühere Preisträger angebracht. Zu diesen Preisträgern zählten Radu Lupu (1969: erster Preis), Murray Perahia (1972: erster Preis), Mitsuko Uchida (1975: zweiter Preis), Andras Schiff (1975: dritter Preis) und Boris Berezovsky (1987: vierter Preis).
Evgenia Rubinova gewann die Silbermedaille! Das Konzert der Finalrunde kann hier angesehen werden.